Diskussion:Austromarxismus

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Letzter Kommentar: vor 11 Jahren von Merkið in Abschnitt Defekter Weblink
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Stil

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Imho tendiert der Artikel zu linker Rhethorik. --Raubtierkapitalist 15:41, 6. Nov 2005 (CET)

Der Artikel könnte aus einer Parteizeitung der SPÖ stammen, erliest sich wie ein sozialistisches Propagandablatt. Man könnte ruhig auch die Überlegung anstellen, dass die sozialdemokratische Partei damals tief innerlich zerrissen war zwischen der Forderung eines Anschlusses an Deutschland und der Durchsetzung einer Austromarxistischen Diktatur nach dem Vorbild der Sowjetunion.

Nicht nur der Stil, der ganze Artikel ist sehr linkslastig und würde korrigiert gehören! Die Sozialistische Jugend ist ein Teil der SPÖ und nicht nur ihr nahestehend! 80.121.26.158 14:52, 29. Okt. 2006 (CET)Beantworten

Die Sozialistische Jugend ist kein Teil der SPÖ, sondern steht ihr kritisch gegenüber! Die Nähe ist ganz leicht dadurch erklärbar, dass die SPÖ von der Ideologie her der Sozialistischen Jugend noch am nähesten steht. Das heißt nicht, dass sie die komplett gleiche Ideologie haben. Deshalb diesen Satz bitte im Artikel nicht ändern. (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 213.162.66.71 (DiskussionBeiträge) 13:28, 24. Dez 2006 (CEST)) -- Viele-baeren ??? Bewerte meine Arbeit 13:29, 24. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Änderungen

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Nach zweijähriger intensiver Befassung mit dem Thema "Austromarxismus" und einer umfangreichen Arbeit zu diesem Thema habe ich keine Hinweise gefunden, dass jene Spielart des Marxismus, die als spezifisch österreichisch, also als "Austromarxismus", gelten kann, vor der Bestellung Otto Bauers zum stellvertretendem Parteivorsitzenden namentlich als solche erwähnt oder inhaltlich in der SDAP präsent gewesen wäre. Vor Bauer betrieb der unumstrittene Parteivorsitzende Viktor Adler eine sozialdemokratische Politik mit marxistischem Feigenblatt (Bekenntnis zum Kommunistischen Manifest als Zukunftsprogramm). Das Markenzeichen "Austromarxismus" erhielt die Politik der SDAP erst durch Otto Bauer, wobei zwei Faktoren entscheidend zur Originalität dieser österreichischen Variante beitrugen. 1. Die Idee vom "Integralen Sozialismus" und 2. die Idee, die Revolution im Lande vom Erringen der -auf demokratischem Wege erworbenen- absoluten Stimmenmehrheit im Parlament abhängig zu machen. Im Sinne der Parteidisziplin und aufgrund des Charismas Bauers wurde diese Politik auch von den anderen Sozialdemokraten mitgetragen, was aber nicht zum Schluss führen darf, dass Renner, als wichtigster parteiinterner Gegenspieler Bauers, "Austromarxist" war ! Renner war ein in der Wolle gefärbter Sozialdemokrat und darüber hinaus ein Pragmatiker, dem es nicht um Prinzipien, sondern um das Erreichen realistischer politischer Ziele ging, was ihn ihn manchen Augen als Opportunist erscheinen ließ. Es muss jedem überlassen bleiben zu beurteilen ob der kompromisslose Weg Otto Bauers oder jener Karl Renners Österreich mehr gebracht hat. Otto Bauer ist jedenfalls sowohl mit dem Projekt Integraler Sozialismus als auch mit der Idee "Demokratische Revolution" gescheitert.

--Motix 17:53, 17. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

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GiftBot (Diskussion) 21:35, 11. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Der Weblink ist vollkommen ok. --Merkið (Diskussion) 15:17, 11. Feb. 2013 (CET)Beantworten